Eine standardisierte Diagnostik führt zur zielgerichteten Therapie
Von: Wolfgang Huber und Volker von Baehr
Aus: Umwelt-Medizin-Gesellschaft (UMG) 4/2014
Chronisch entzündliche Erkrankungen sind die Epidemie des 21. Jahrhunderts. Der Verlust der Immuntoleranz ist der entscheidende pathogenetische Faktor. Aufgrund der auffällig steigenden Prävalenz dieser entzündlichen Erkrankungen in industrialisierten Gesellschaften wird eine krankheitsfördernde Bedeutung von Umweltbelastungen intensiv diskutiert. Die Diagnostik und Therapie muss zwei Ebenen einbeziehen. Zum einen müssen individuelle Trigger- und Kofaktoren gefunden und therapiert werden, zum anderen kann der Behandler über gezielte supplementierende Therapien die Regulationskapazität und damit die Immuntoleranz stärken.
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